Hirnstammaudiometrie, Messung der otoakustischen Emissionen

Die Hirnstammaudiometrie ist eine Untersuchungsmethode, die HNO-Ärzte zur Aufdeckung von Hörstörungen einsetzen. Dabei wird die Funktionsfähigkeit des Hörnervs seitengetrennt bestimmt, indem durch Elektroden die Signale der Hörbahn abgenommen werden. Wenn dabei Laufzeitunterschiede auftreten ist das ein Hinweis auf eine Störung in der zentralen Hörbahn, das heißt, zwischen der Hörschnecke und dem Hirnstamm.

Für die Untersuchung muss der Patient einen Kopfhörer aufsetzen und bekommt vier Elektroden auf den Kopf geklebt: auf Stirn und Wange und hinter jedes Ohr. Diese Untersuchungsmethode wird zum Beispiel angewendet bei Störungen des Gleichgewichtssinns, Tinnitus, einseitigen Hörstörungen und nach einem Hörsturz.

Bei der Messung der otoakustischen Emissionen wird die Funktion des Innenohrs überprüft. Wenn Töne auf das Ohr treffen, ziehen sich die Sinneszellen im Innenohr zusammen. Dabei werden Schallsignale ausgesendet, die otoakustischen Emissionen. Diese extrem leisen Geräusche können durch hochempfindliche Mess-Mikrofone, die im äußeren Gehörgang platziert werden, registriert werden. Dieses Verfahren kommt häufig bei Säuglingen zur Erkennung von Hörstörungen im Rahmen des Neugeborenen-Hörscreenings zum Einsatz.

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